Oster-Special: Ein Einblick in die Welt der Ostereier

Aus gegebenem Anlass – Ostern steht vor der Tür – möchte ich Ihnen einen „Einblick“ in die Welt der Ostereier aus verschiedenen Materialien und Zeiten geben. In meinem „Einblick“ verzichte ich bewusst auf die Fabergé-Eier. Diese sind weltberühmt und jedermann bekannt.

Beginnen möchte ich mit den handbemalten, chinesischen Jade-Miniatureiern. Ich habe diese auf einem Jademarkt in China gesehen und musste sie mit nach Hause nehmen. Sie sind wunderschön und benötigen keine weitere Beschreibung.

Cloisonné Ei Bronze

Cloisonné (Kurzform von französisch émail cloisonné) wird auch Zellenschmelz oder Zellenemail genannt. Dies ist eine kunsthandwerkliche Technik bei Emailarbeiten. Zur Fertigung werden meist auf eine aus Kupfer bestehende Trägerplatte (ein Schmuckstück oder eine kleine Plastik) dünne Drähte oder Metallstreifen aufgelötet und zwischen ihnen verschiedene farbige Glasflüsse eingelassen. Die Metallstege trennen die einzelnen Farbfelder und verhindern ein Ineinanderlaufen der Farben. Der Rohling wird danach bei ca. 750–800°C gebrannt, sodass auf der Trägerplatte ein Muster aus farbigem Glas entsteht. Durchsichtiger Glasfluss wird transluzid genannt, undurchsichtiger hingegen opak.

Vintage Glasostereier (zweiteilig)

Kristallosterei aus Böhmen – ca. 1880/1890

Seit dem 16.Jahrhundert ist Böhmen für sein Kristall berühmt. Besonders schön sind die farbigen Kristallgegenstände, wie dieses Kristallei mit roter Lasur.

Blaues Glasei (Auf Messingständer, zweiteilig)

Handbemalte Glasostereier (Milchglas, Mitte 19. Jahrhundert)

Moderne Glasostereier (Bayrischer Wald)

Porzellan Standostereier (zweiteilig)

Porzellan Standosterei, zweiteilig von Herend

Die allseits beliebten und begehrten Hutschenreuther Jahrgangs-Ostereier

Das große und das Miniatur-Osterei aus dem Jahr 2022

Ein Porzellanosterei der Royal Copenhagen Porzellan-Manufaktur

Ein weiteres schönes altes Porzellanosterei

Ein russisches Osterei

Zum Abschluss ein Eyecatcher – ein modernes Osterei